Einsatz gegen nicht-übertragbare Krankheiten
Darmkrebs, Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht bei Kindern, insbesondere in städtischen Gebieten, treten häufig in Entwicklungsländern auf, so auch in Benin. Die Situation ist insofern besorgniserregend, als über diese Krankheiten wenig Information über Prävention sowie fast keine Kontrolle existiert. Das Gesundheitsministerium des Benin hat ein Programm gegen diese Krankheiten vorgelegt. Bénin Santé unterstützt diese Bemühungen mit eigenen Informationskampagnen und weitergehenden Mitteln.
Darmkrebs
Darmkrebs wird häufig wegen mangelnder Vorsorgeuntersuchungen zu spät erkannt. Bénin Santé wird daher Vorsorgeuntersuchungen organisieren und nach Möglichkeiten Patienten unterstützen.
Bluthochdruck
In Benin wie allgemein in Schwarzafrika wächst die Häufigkeit von Bluthochdruck rasant und betrifft fast ein Fünftel der Erwachsenen ab 25 Jahren. Bluthochdruck ist ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall. Insbesondere Schwangere sind oft von Komplikationen infolge von Bluthochdruck betroffen.
Diabetes
Wie in den entwickelten Ländern steigt auch in den Entwicklungsländern – besonders in den städtischen Regionen – die Rate der Diabetes-Erkrankungen an. Allerdings sind dort die Möglichkeiten der Früherkennung eingeschränkt. Die späte Erkennung viele Komplikationen mit sich bringt.
Übergewicht
Ein neues, aber rasch wachsendes Phänomen in den städtischen Regionen der Entwicklungsländer, so auch in Benin, ist Übergewicht bei Kindern. Dieses stellt bereits ein großes gesundheitliches Problem mit Folgen auch für die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten des Landes dar. Bénin Santé informiert daher in Schulen über Risiken von und vorbeugende Maßnahmen gegen Übergewicht.